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ORPHEUS IN DER UNTERWELT

R: Horst Bonnet

Verfilmung der Operette von Jacques Offenbach, mit modernen Elementen versehen: Als Orpheus‘ Frau Eurydike stirbt, rührt der Sänger die Götter mit seinem Gesang so tief, dass sie ihm erlauben, in die Unterwelt hinabzusteigen und seine Frau zurückzuholen. Und doch endet die Geschichte tragisch: Orpheus hält sich nicht an das Gebot der Götter, auf keinen Fall zurückzuschauen, und verliert Eurydike wieder. Regisseur Bonnet kritisiert subtil das politische System der DDR, er zeigt den Olymp als ein Reich des süßen Nichtstuns, wo von sozialistischer Arbeitsmoral keine Rede ist.

DDR 1974; Regie und Drehbuch: Horst Bonnet; Produktion DEFA, Gruppe „Johannisthal“; Musik: Jacques Offenbach; Kamera: Otto Hanisch; Schnitt: Thea Richter; Darsteller:innen: Dorit Gäbler (Eurydike – Gesang: Ingrid Czerny), Rolf Hoppe (Jupiter – Gesang: Siegfried Vogel), Kurt Marschner (Pluto), Wolfgang Greese (Orpheus – Gesang: Horst Hiestermann), Mona Boxberger (Cupido), Helga Piur (Diana), Gisela Bestehorn (Venus), Lisa Macheiner (Juno – Gesang: Gertraud Prenzlow), Fred Düren (Styx), Achim Wichert (Pluto), Fred Delmare (Merkur), Werner Senftleben (Mars), Gerry Wolff (Jacques), Helmut Bez (ein Gott), Burkhard Brandt (ein Gott), Erich Breese (ein Gott) u.a. (DCP von 70mm übertragen; 1:2,20; Farbe; 88min; deutsch-französische ORIGINALFASSUNG)


  
Filmplakat