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2001 – A SPACE ODYSSEY

R: Stanley Kubrick

Nachdem wir den Film 2002 in restaurierter Dolby SRD Version auf 35mm-Material und 2016 in 70mm mit 6-Kanal-Magnetton als englisch-russische Originalfassung, eine Filmkopie aus dem Bestand des Kubrick Estate, Warner Bros. gezeigt haben, dürfen wir nun mit großer Freude und Stolz verkünden, dass wir die von Christopher Nolan „unrestaurierte“ Version dieses Science-Fiction-Klassikers und filmischen Vorreiters ins LEOKINO bringen.
Christopher Nolan, einer der angesehensten Regisseure unserer Zeit, präsentierte seine Version des Kult-Films von Stanley Kubrick, der in seiner visuellen Einzigartigkeit auch noch 50 Jahre nach seinem Entstehen unglaublich bestechend ist, heuer am renommierten Festival du Film von Cannes.
Mit „unrestauriert“ meint Nolan eine Art des Wiederbelebens von analogem Filmmaterial, die gänzlich auf digitale Retuschen und das Ausbessern von Materialschäden verzichtet. Es gelte, den Bestand zu erhalten und verfügbar zu machen, aber der momentanen Tendenz in der Filmrestaurierung zum „Interpretieren“ und „Verbessern“ entgegen zu wirken. Daher gilt für Christopher Nolan die Version als höchste Instanz, die Stanley Kubrick als letztgültige anerkannte.
Die „Unrestaurierung“ des Bildes basiert auf rein photochemischen Prozessen, der Ton wurde auf Basis des originalen 6-Kanal-Soundtracks auf das neue Material transferiert.
2001 – A SPACE ODYSSEY kann damit in der klarsten Form, in der von Stanley Kubrick intendierten Qualität zu seinem 50jährigen Jubiläum im LEOKINO genossen werden.
Einer der wenigen, die unmittelbar etwas mit 2001 anfangen konnten, war Roger Ebert, damals junger Filmkritiker, später Pulitzer-Preis ausgezeichnetes Filmkritiker-Schwergewicht. Er schrieb 1968: „...The fascinating thing about this film is that it fails on the human level but succeds magnificently on a cosmic scale. ...“

Großbritannien 1968; Regie: Stanley Kubrick; Buch: Stanley Kubrick und Arthur C. Clarke, nach der Vorlage „The Sentinel” (1951) von A. C. Clarke; Kamera: Geoffrey Unsworth; Musik: Aram Khachaturian „Gayaneh”, Györgi Ligeti „Atmospheres”, Johann Strauß „An der schönen blauen Donau”, Richard Strauss „Also sprach Zarathustra”; DarstellerInnen: Keir Dullea (Bowman), Gary Lockwood (Poole), William Sylvester (Dr. Heywood), Daniel Richter (Moonwatcher), Douglas Rain (Stimme von HAL 9000) u.a.; (70mm ; 1:2,2; Metrocolor; DTS; 142min; englische, russische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN)


  
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