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ALPHAVILLE

(VORFILM: LA JETÉE)

R: Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard machte mit ALPHAVILLE einen Gegenwartsfilm, der in der Zukunft spielt. Die nächtliche, futuristisch anmutende Stadtkulisse von Alphaville ist nicht eine im Studio kreierte, zufällige Stadt. Alphaville ist Paris – zerstückelt und wieder zusammengesetzt. Aus diesen Versatzstücken montiert Godard ein neues Stadt-System und in dieses setzt er Lemmy Caution, einen amerikanischen Helden im Trenchcoat.
ALPHAVILLE wurde 1965 auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin mit dem Goldenen Bär ausgezeichnet. Der in Schwarzweiß gedrehte Science Fiction Film ist eine Warnung vor einer technisierten und damit entmenschlichten Welt. (nach: Kristian Bauer, Hanser Film)
Godard: „ALPHAVILLE ist ein total fiktiver Film. Gleichzeitig ist das auf völlig dokumentarische Weise behandelt. Wir haben nichts kaschiert und in Paris gedreht. Es ist gleichzeitig sehr dokumentarisch und totale Fiktion, wie in Comics.” (aus: Einführung in eine wahre Geschichte des Kinos).
Frankreich/Italien 1965; Regie und Buch: Jean-Luc Godard; Kamera: Raoul Coutard; Musik: Paul Misraki; DarstellerInnen: Eddie Constantine (Lemmy Caution), Anna Karina (Natacha von Braun), Akim Tamiroff (Henry Dickson), u.a.; (35mm; Schwarzweiß, 99min; französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN)


Vorfilm

La Jetée

R: Chris Marker [1962]
Wegweisender Science-Fiction-Kurzfilm des französischen Filmemachers Chris Marker aus dem Jahr 1962. Ein namenloser Gefangener wird in die Vergangenheit zurückgeschickt um den 3. Weltkrieg zu verhindern und findet dort die Liebe. Ein poetischer „Photo Roman“, der zur Vorlage für Terry Gilliams „12 Monkeys” wurde.
Frankreich 1962; Regie & Buch: Chris Marker; Kamera: Jean Chiabaut; Schnitt: Jean Ravel; DarstellerInnen: Jean Négroni (Erzähler), Davos Hanich (Protagonist), Hélène Chatelain (Frau) u.a.; (35mm; Schwarzweiß, 27min; dt. Fassung)


  
Filmplakat