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DAS WEISSE BAND

R: Michael Haneke

Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands 1913/14. Hinter den frömmelnden Spießerfassaden brodelt eine Welt aus Verboten, Missbrauch und struktureller Gewalt; ein Mikrokosmos aus Demütigung, Drohung und Denunziation. Seltsame Unfälle passieren, und nur der Lehrer stellt sich die Frage: Wer steckt dahinter? Der Vorabend des Ersten Weltkriegs dämmert in Hanekes „deutscher Kindergeschichte” in präzisen, hypnotischen Schwarzweißbildern. „Dass es Haneke mehr um die Analyse, denn um die Darstellung von Gewalt geht, beweist er auch in seinem jüngsten Film DAS WEISSE BAND. Die Brutalität und Aggression, die sich in Hanekes allegorischer Geschichte über die Wurzel des Bösen in einem norddeutschen protestantischen Dorf am Vorabend des Ersten Weltkriegs ausbreitet, ereignet sich teilweise nahezu unbemerkt, spielt sich außerhalb des Bildkaders ab. Haneke zeigt hier viel eher Spuren von Gewalt.” (Felix von Boehm)

Deutschland/Österreich/Frankreich/Italien 2009; Regie und Buch: Michael Haneke; Kamera: Christian Berger; DarstellerInnen: Christian Friedel (Lehrer), Ulrich Tukur (Gutsherr), Burghardt Klaußner (Pfarrer), Josef Bierbichler (Ver­walter), Rainer Bock (Arzt) u.a.; (35mm; 1:1,85; Schwarzweiß; Dolby SRD; 145min).


  
Filmplakat