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HEARTBREAK HOTEL

SCHWEDISCH FÜR FORTGESCHRITTENE

R: Colin Nutley

„Ich werde dir treu sein, bis das große Gähnen uns trennt”, sagt eine Figur in Ingmar Bergmans SOMMARNATTENS LEENDE (1955). Diese Haltung ist längst nicht mehr außergewöhnlich. Nur: Was fängt man mit dem neuen Leben an?
SCHWEDISCH FÜR FORTGESCHRITTENE erzählt von zwei Frauen in der Mitte ihres Lebens, die einige Gemeinsamkeiten haben: Sie sind beide geschieden, haben ein Kind und halten wenig von Männern. Nachdem sie ihre Bekanntschaft einem Strafzettel verdanken, treffen sich die Polizistin Gudrun (Maria Lundquist) und die Frauenärztin Elisabeth (Helena Bergström) regelmäßig im Tanzlokal „Heartbreak Hotel”, um die neue Selbständigkeit zu diskutieren, zu tanzen oder gegebenenfalls jemanden abzuschleppen. Als ihnen die einstigen Ehemänner wieder Avancen machen, stellt das nicht nur ihre Beziehung auf die Probe.
Die an THELMA & LOUISE erinnernde rasante und zuweilen schrille Komödie rückt eine Frauenfreundschaft in den Mittelpunkt. Der zum größten Teil von Schwedens Popstar Jill Johnson gesungene Soundtrack untermalt das Feelgood-Movie, das einem die Botschaft vermittelt, dass man mit vierzig genauso viel Spaß haben kann wie mit zwanzig, und dass dies das Einzige ist, was im Grunde zählt.
(nach: cineman.ch; Peter Mosberger; kino.bluewin.ch)
Colin Nutley: „Helen Mirren (…) ist, glaube ich, die älteste Frau, die je einen Oscar gewonnen hat. Und gerade das hat viel Bewegung in die Diskussion gebracht, wie Frauen im Film zu sein haben, und was eigentlich attraktiv ist.“

Schweden 2006; Regie und Buch: Colin Nutley; Kamera: Olof Johnson; Musik: Per Andréasson; DarstellerInnen: Helena Bergström (Elisabeth Staf), Maria Lundqvist (Gudrun Nyman), Claes Månsson (Ake Nyman), Johan Rabaeus (Henrik Ek), Erica Braun (Liselotte Nyman), Jill Johnson (Herself) u.a.; (35mm – von 2K-Video übertragen; 1:1,85; Farbe; Dolby SRD; 102min; schwedische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
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