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THE HOURS

R: Stephen Daldry

Stephen Daldry: „Es ist das Heldentum im Leben dieser drei Frauen, das mich im Grunde an der Geschichte anzog. Vielleicht sind ja die kleinen Auseinandersetzungen, Hürden und emotionalen Schwierigkeiten, mit denen sie sich herumschlagen in der Küche, im Garten oder im Schlafzimmer, ebenso heroisch wie es ist, Berge zu erklimmen oder Kriege zu gewinnen. Oft werden die Heldentaten im Leben von Frauen unterschätzt oder von denen der Männer in den Hintergrund gedrängt. Dabei sind ihre Kämpfe ebenso grundsätzlich und mindestens genauso wichtig.”
THE HOURS verknüpft die Lebensgeschichten dreier Frauen aus unterschiedlichen Epochen: einer Lektorin im heutigen New York (Meryl Streep), einer Hausfrau und Mutter im Los Angeles der fünfziger Jahre (Julianne Moore) und der britischen Schriftstellerin Virginia Woolf (Nicole Kidman), die in den zwanziger Jahren in der Nähe von London ihren berühmten Roman „Mrs. Dalloway” schreibt.
Drei Frauen, drei Zeitperioden und drei Geschichten fließen ineinander, gleiten untrennbar gekoppelt durch THE HOURS. Jede ist mit den beiden anderen wie Glieder einer Kette verbunden; gemeinsam ist den Frauen das Gefühl, ihr Leben für einen anderen Menschen gelebt zu haben. Zuguterletzt wird ein großartiges Stück Literatur ihr Leben unwiderruflich verändern.
Inspiriert von Virginia Woolfs „Mrs. Dalloway” (1925) schrieb Michael Cunningham seinen Roman „The Hours” (1998), der als literarische Meisterleistung gewürdigt wurde. David Hare adaptierte den Bestseller als Drehbuch und Stephen Daldry (BILLY ELLIOT) versammelte mit Meryl Streep, Julianne Moore und Nicole Kidman ein hochkarätiges Ensemble, um ein brillantes Drama zu inszenieren.
(nach: www.thehours.de; Der Standard, 10.02.2003)
David Hare: „Mich faszinierte die Strategie, drei Geschichten zu erzählen, ohne dass der Leser zunächst versteht, auf welche Weise sie miteinander verbunden sind. Aber Michael (Cunningham) schafft es, das Interesse wach zu halten, obwohl der Leser nicht weiß, wie sich am Ende alles zusammenfügen wird. (...) Wenn dann schließlich die Zusammenhänge klar werden, stellt sich tiefe Befriedigung ein.”
„Der Film ist wie auch der Roman eine tiefsinnige Betrachtung über persönliche Bindungen, menschliche Entwicklungsmöglichkeiten und den schwer fassbaren Traum vom Glück. THE HOURS ist scharfsichtig ... großartig geschrieben und gespielt.”
(Stephen Holden, The New York Times)
„Einer der wichtigsten Filme des Jahres. Anspruchsvolle Kinogänger werden die Minuten zählen, bis THE HOURS in die Kinos kommt.”
(Gene Shalit, Today Show)
„Ein unvergesslicher, wundervoll gespielter, akribisch inszenierter Blick auf das Leben. Dieser Film nimmt einen von Anfang bis Ende voll in Anspruch. Man kann seinen Blick nicht von der Leinwand abwenden. THE HOURS ist ein Kunstwerk.” (Larry King)

USA 2002; Regie: Stephen Daldry; Buch: David Hare, nach dem Roman von Michael Cunningham; Kamera: Seamus McGarvey; Musik: Philip Glass; DarstellerInnen: Meryl Streep (Clarissa Vaughan), Julianne Moore (Laura Brown), Nicole Kidman (Virginia Woolf), Ed Harris (Richard), Toni Collette (Kitty), Claire Danes (Julia), Jeff Daniels(Louis), Stephen Dillane (Leonard Woolf) u.a.; (35mm; Farbe; Dolby SRD; 114min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
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