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TANGUY

DER NESTHOCKER

R: Étienne Chatiliez

Tanguy, 28 Jahre alt, lebt immer noch bei seinen Eltern in einer eleganten, großzügigen Pariser Dachwohnung. Für ihn das perfekte Leben, denn morgens bekommt er frisch gepressten Orangensaft serviert, das Hausmädchen kümmert sich um seine Bügelwäsche und wenn er mal wieder einen weiblichen Übernachtungsgast mitbringt, strahlen seine Eltern um die Wette. Doch die Anwesenheit des altklugen, pedantischen Nesthockers wird für diese mehr und mehr zur täglichen Folter. Sie beschließen dem Sohn das Leben so schwer zu machen, dass er freiwillig auszieht. Zunächst eher zaghaft, lassen sie sich allerhand Tricks einfallen und entwickeln nicht nur Talent fürs Gemeinsein, sie finden auch richtig Spaß daran. Wider Erwarten stellt sich das Unternehmen jedoch als extrem schwierig heraus, denn Tanguy ist nicht beeindruckt.
Etienne Chatiliez: „Ich liebe es, über ernste Dinge mit einem Augenzwinkern zu sprechen. Im Grunde ist das der Kern jeder Komödie. Wenn man sich traut, laut auszusprechen, was viele denken, dann ist man beim Wesen der Komödie angelangt. Humor ist zwangsläufig gefährlich. (...) Mit Humor lassen sich harte Wahrheiten über sensible Themen gut vermitteln. Wenn man den Finger in Wunden legt und die Leute dabei zum Lachen bringt, hat man schon gewonnen.”

Frankreich 2001; Regie: Etienne Chatiliez; Buch: Laurent Chouchant, Etienne Chatiliez, nach einer Idee von Yolande Zauberman; Kamera: Philippe Welt; Musik: Pascal Andreacchio; DarstellerInnen: Sabine Azema (Edith), André Dussolier (Paul), Eric Berger (Tanguy), Aurore Clement (Carole), Jean-Paul Ruve (Bruno), André Wilms (Der Psychiater) u.a.; (35mm; 1:1,85; Farbe; Dolby SRD; 108min; französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat