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DEUX JOURS À PARIS

ZWEI TAGE IN PARIS

R: Julie Delpy

Marion ist Französin, Jack Amerikaner. Auf einer Reise durch Europa machen sie Halt in Paris, um Marions Eltern zu besuchen. Für Jack beginnen zwei turbulente Tage voller Missverständnisse und verwirrender Lektionen in französischer Lebensart.
Spritzig, witzig, bezaubernd: ZWEI TAGE IN PARIS ist eine herzerfrischende Komödie über kulturelle Gräben zwischen Europa und Amerika, über liebenswerte Klischees – und über eine strapaziöse, leidenschaftliche Liebe zwischen den Kontinenten.
ZWEI TAGE IN PARIS erinnert einerseits an die beiden Filme von Richard Linklater (BEFORE SUNRISE, BEFORE SUNSET) mit Julie Delpy, in Delpys charmantem Regiedebüt steht jedoch nicht mehr die romantisch verklärte Zweisamkeit im Zentrum des Interesses, sondern die Persiflage des Alltäglich-Banalen.
Julie Delpy: „In diesem Film ist Paris bestimmt alles andere als die Stadt der Liebe, und auch sonst halte ich dieses Klischee eher für eine Touristenlüge. Ich finde Paris ziemlich rau und ruppig. Das will ich hier ja auch zeigen. Nicht umsonst reist das Pärchen in die vermeintlich romantischsten Städte der Welt – Venedig und Paris – und findet doch keine Romantik.”
„In den ,BEFORE‘-Filmen repräsentiert Delpy als Celine diesen ewigen Wunsch nach Perfektion und ,wahrer Liebe‘. Als Regisseurin aber verzichtet sie auf den verklärten Blick und zeigt die Tücken einer gefestigten Beziehung. Und das mit Witz und Humor.”
(Tomasz Kurianowicz)
„In den stärksten Momenten von Delpys zauberhaftem Film scheint ein Witz durch, der es mit dem von Woody Allen durchaus aufnehmen kann, ja, ihm sogar manchmal ebenbürtig ist. So gesehen könnte man ZWEI TAGE IN PARIS als eine aktuelle Variante von Allens Meisterstück DER STADTNEUROTIKER bezeichnen – mit der ganz speziellen, unheimlich coolen Handschrift Delpys. … So leicht und lustig kann Kino sein. Unaufdringlich, luftig und einfach nur wunderbar.” (P. Wellinski)

Frankreich 2006; Regie und Buch: Julie Delpy; Kamera: Lubomir Bakchev; Musik: Julie Delpy; DarstellerInnen: Julie Delpy (Marion), Adam Goldberg (Jack), Albert Delpy, Marie Pillet, Daniel Brühl u.a.; (35mm – übertragen von HDCAM; 1:1,85; Farbe; Dolby SRD; 93min; englisch-französische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat