
12/2019

kinovi[sie]on und Frauenhaus Tirol präsentieren in Kooperation mit der FrauenLesbenVernetzung Tirol den ermutigenden Dokumentarfilm COMMON.PLACES 2 von Fiona Rukschcio. „77 Minuten Empowerment pur.“ (dotdotdot-Filmfestival)
Tirolpremiere in Anwesenheit von Fiona Rukschcio (Filmemacherin), Gabi Plattner (Geschäftsführerin Frauenhaus Tirol), Doris Stauder (Geschäftsführerin FrauenGegenVergewaltigung).
Nach dem Film: Diskussion und Publikumsgespräch.
Fr 2.12. - 18.30 Uhr Leokino 2
COMMON.PLACES 2
Regie: Fiona Rukschcio
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kinovi[sie]on und das AutonomeFrauenLesbenZentrum Innsbruck präsentieren WILD NIGHTS WITH EMILY von Madeleine Olnek – „The Best Lesbian Comedy in Years“ (Jude Dry – indiwire.com). „Ein Biopic der anderen Art: das Leben der Dichterin Emily Dickinson wird hier in einer Weise erzählt, die ihre Sexualität als lustvoll gelebte Praxis ebenso explizit werden lässt wie den erotischen Gehalt ihrer literarischen Arbeiten – garniert mit viel Witz und Ironie.“ (Queertactics)
Begrüßung: Gerti Eder (Obfrau AFLZ)
So 8.12. - 20.10 Uhr Leokino
WILD NIGHTS WITH EMILY
Regie: Madeleine Olnek
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Die Projektleiterinnen von kinovi[sie]on wurden bei den FrauenFilmTagen in Wien 2018 mit dem Ehrenpreis* ausgezeichnet. Dieser Preis wird seit 2012 in Kooperation mit dem Netzwerk Frauen-Arbeit-Film für besonderes Engagement im Bereich Frauen – Gesellschaft – Film vergeben.
* Ehrenpreis Frauenfilmtage
kinovi[sie]on wird unterstützt von:
Stadt Innsbruck, Land Tirol
In Kooperation mit: Renner-Institut, ArchFem

kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. kinovi[sie]on präsentiert monatlich künstlerisch anspruchsvolle Filme von Regisseurinnen, die sonst nicht in Tirol zu sehen wären. Zudem fokussiert kinovi[sie]on – mit einem kritischen Blick – frauenpolitisch relevante Themen: kinovi[sie]on versucht auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen aufmerksam zu machen, auf die Diskriminierung von marginalisierten Gruppen hinzuweisen, Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen und unterschiedliche Lebenskonzepte von Frauen sichtbar zu machen.
Nach Maßgabe der finanziellen Mittel werden Regisseurinnen und Referentinnen für Publikumsgespräche bzw. Impulsreferate eingeladen, um die Filmpräsentationen in filmtheoretische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge einzubetten und zu diskutieren.
kinovi[sie]on ist österreichweit einzigartig und erreicht jährlich durchschnittlich 1.100 BesucherInnen.
Konzept, Umsetzung, Dokumentation: Gerlinde Schwarz und Gertraud Eiter
Kontakt: kinovisieon@leokino.at