
11/2019

Fr 8.11. - 20.10 Uhr Leokino 2
RAMDENIME INTERWIU PIRAD SAKITCHEBZE
EINIGE INTERVIEWS ZU PERSÖNLICHEN FRAGEN
Regie: Lana Gogoberidse
Lana Gogoberidse, die Grande Dame des georgischen Kinos und Tochter von Noutsa Gogoberidse, der ersten Regisseurin des Landes, führt mit 91 Jahren immer noch Regie. Ihren internationalen Durchbruch feierte sie vor 40 Jahren mit dem Spielfilm EINIGE INTERVIEWS ZU PERSÖNLICHEN FRAGEN, für den sie 1979 in Sanremo ausgezeichnet wurde. In ihren Filmen und in der kürzlich auf Deutsch erschienenen Autobiographie be- und verarbeitet sie persönliche Erinnerungen, Geschichte und Weltgeschichte. kinovi[sie]on und Kino-Zeitreisen zoomen auf Leben und Werk dieser außergewöhnlichen
Regisseurin, Politikerin und Autorin.
Film & Lesung aus Gogoberidses Memoiren „Ich trank Gift wie kachetischen Wein“. Es lesen: Natalie und Wangtang Nagler.
In Kooperation mit dem Institut für Slawistik und dem Russlandzentrum der Universität Innsbruck.
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Die Projektleiterinnen von kinovi[sie]on wurden bei den FrauenFilmTagen in Wien 2018 mit dem Ehrenpreis* ausgezeichnet. Dieser Preis wird seit 2012 in Kooperation mit dem Netzwerk Frauen-Arbeit-Film für besonderes Engagement im Bereich Frauen – Gesellschaft – Film vergeben.
* Ehrenpreis Frauenfilmtage
kinovi[sie]on wird unterstützt von:
Stadt Innsbruck, Land Tirol
In Kooperation mit: Renner-Institut, ArchFem

kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. kinovi[sie]on präsentiert monatlich künstlerisch anspruchsvolle Filme von Regisseurinnen, die sonst nicht in Tirol zu sehen wären. Zudem fokussiert kinovi[sie]on – mit einem kritischen Blick – frauenpolitisch relevante Themen: kinovi[sie]on versucht auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen aufmerksam zu machen, auf die Diskriminierung von marginalisierten Gruppen hinzuweisen, Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen und unterschiedliche Lebenskonzepte von Frauen sichtbar zu machen.
Nach Maßgabe der finanziellen Mittel werden Regisseurinnen und Referentinnen für Publikumsgespräche bzw. Impulsreferate eingeladen, um die Filmpräsentationen in filmtheoretische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge einzubetten und zu diskutieren.
kinovi[sie]on ist österreichweit einzigartig und erreicht jährlich durchschnittlich 1.100 BesucherInnen.
Konzept, Umsetzung, Dokumentation: Gerlinde Schwarz und Gertraud Eiter
Kontakt: kinovisieon@leokino.at