09/2017
Fr 8. September 2017
19.05 Uhr Cinematograph
EMBRACE / EMBRACE – DU BIST SCHÖN
Regie: Taryn Brumfitt
Alles begann mit einem ungewöhnlichen Vorher-Nachher-Foto: links die australische Fotografin, Autorin, Aktivistin, dreifache Mutter, Tarin Brumfitt, bei einem Bodybilding Contest – schlank, durchtrainiert, weiße Haut, blondes, langes Haar (vorher) – und rechts dieselbe Frau, fast nackt, mit einigen Kilos mehr und einem rundherum glücklichen Lächeln (nachher). Diese augenzwinkernde Gegenüberstellung löste ein enormes Echo in den sozialen Medien aus und für Taryn Brumfitt war schnell klar, dass sie durch einen Dokumentarfilm noch mehr Menschen erreichen wollte, um ihre Botschaft mitzuteilen: “I want people to know that they do have a choice: you can either spend your life being at war with your body and hating it, dieting, shaming yourself, using exercise as punishment, or you can embrace your body, move it for pleasure and live an exciting and uninhibited, liberated life. I know which one I’d choose.” (Taryn Brumfitt in: The Guardian)
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In Kooperation mit: Renner-Institut
kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. kinovi[sie]on präsentiert monatlich künstlerisch anspruchsvolle Filme von Regisseurinnen, die sonst nicht in Tirol zu sehen wären. Zudem fokussiert kinovi[sie]on – mit einem kritischen Blick – frauenpolitisch relevante Themen: kinovi[sie]on versucht auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen aufmerksam zu machen, auf die Diskriminierung von marginalisierten Gruppen hinzuweisen, Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen und unterschiedliche Lebenskonzepte von Frauen sichtbar zu machen.
Nach Maßgabe der finanziellen Mittel werden Regisseurinnen und Referentinnen für Publikumsgespräche bzw. Impulsreferate eingeladen, um die Filmpräsentationen in filmtheoretische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge einzubetten und zu diskutieren.
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