Mi 4.11. 19.40 Uhr Leokino
[eye]identities : kurzfilmwettbewerb
Kurzfilme von Frauen zum Thema „Mädchen-/Frau-Sein in Tirol“.
Präsentation der eingereichten Beiträge + Prämierung!
Do 5.11. 20.30 Uhr Stummfilmabend im Cinematograph
A FLORIDA ENCHANTMENT (USA 1914), Stummfilm von Sidney Drew
Geschlechter(rollen)tausch im Stummfilm
Musikalische Live-Vertonung: Lissie Rettenwander (Zither, Vocals, Gitarre), Maz Lauterer (LiveDub), Fritz Teufel (Feedback Design), Andi Fetz (Trompete, Piano)
Fr 6.11. 19.40 Uhr Leokino
Film & Lecture
FACELESS (Ö/GB 2007) Science-Fiction-Märchen von der Medienkünstlerin Manu Luksch –ausschließlich mit öffentlichen Überwachungskameras realisiert
Lecture: Auszüge aus Manifesto for CCTV filmmakers (© www.ambientTV.net) gelesen von Linda Quehenberger. Gabi Wild liest aus Ilija Trojanow, Juli Zeh: Angriff auf die Freiheit. Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte. (© 2009 Carl Hanser Verlag München)
Sa 7.11. 19.40 Uhr Leokino
UMDEINLEBEN (D 2008), Spielfilm von Gesine Danckwart
So 8.11. 19.40 Uhr Leokino
WORKING ON IT (D/CH 2008), Dokumentarfilm von Karin Michalski und Sabina Baumann
In Kooperation mit der Regionalanwältin für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt für Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Einführende Worte: Mag.a Monika Groser (Gleichbehandlungsanwältin)
In Anwesenheit der Regisseurin Karin Michalski – im Anschluss an die Filmpräsentation findet ein Publikumsgespräch mit der Filmemacherin statt!
[eye]identities wird unterstützt von: Land Tirol und TKIopen09 - gefördert durch das Land Tirol im Rahmen von TKI open
In Kooperation mit: Renner-Institut, Regionalanwältin für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt, Tricky Women, Internationales Frauenfilmfestival Köln/Dortmund, an.schläge, ray Filmmagazin

kinovi[sie]on
ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. Der so genannte „weibliche Blick“ wird nicht auf typische Themen fokussiert, sondern geweitet, gesplittert gesehen. kinovi[sie]on stellt ein Prisma dieses Blicks dar und bietet der oft kontroversiellen Vielfältigkeit des Filmschaffens von Frauen Raum. Einzelne Filmpräsentationen werden durch Impulsreferate und Publikumsdiskussionen in gesellschaftspolitische und filmtheoretische
Zusammenhänge eingebettet und diskutiert.

Beginnend mit dem
Internationalen Frauentag am 8. März 09 wirft [eye]identities eine zweiteilige Filmreihe von kinovi[sie]on, die im November 2009 (4.-8.11.) fortgesetzt wird einen Blick auf De-/Konstruktionen weiblicher Identität im Film.
Die Frage nach der Homogenität weiblicher Identität sowie die ambivalenten Zusammenhänge zwischen Kino und Identitätskonstruktionen stehen dabei im Zentrum.