
09/2008
Montag, 8. September 2008 um 20.00 Uhr im LEOKINO 1
Stummfilmabend mit Live-Musikbegleitung und Lesung
Eintritt: 14.00 € (Vollpreis); 12.60 € (für Club Ö1-Mitglieder); 11.00 € (für Studierende und OPI-Mitglieder)
Eleonore Bürcher liest aus Olga Neuwirths venezianischem Arbeitsjournal „Bählamms Fest“ und aus dem von Stefan Drees zum 40. Geburtstag von O. Neuwirth herausgegebenen Buch „Olga Neuwirth. Zwischen den Stühlen. A Twilight-Song auf der Suche nach dem fernen Klang“; anschließend Gespräch mit Olga Neuwirth.
’A SANTANOTTE – Stummfilm mit Live-Musikbegleitung von: ANGÉLICA CASTELLÓ – Blockflöte, Electronic Devices | OLGA NEUWIRTH – Theremin, Zither, Electronic Devices | BURKHARD STANGL – Gitarre, Vibraphon, Electronic Devices | CHRISTINA BAUER – Tontechnik
Achtung: Olga Neuwirth muss ihren Auftritt in Innsbruck kurzfristig absagen - auf eigenen Wunsch wird sie von Dieb13 vertreten. Eine gemeinsame Veranstaltung von: klangspuren, kinovi[sie]on und Österreichisches Filmmuseum
Idee, Umsetzung und Text: Gertraud Eiter, Gerlinde Schwarz und Maria-Luise Mayr
Spezieller Dank an: Wilbirg Brainin-Donnenberg (Kuratorin der Filmreihe „Unter dem Vesuv. Neapel im Film“ mit Schwerpunkt „Töchter des Vesuvs – Frauen im neapolitanischen Film“, Wien 2007)
Fotos:
Olga Neuwirth: von Priska Ketterer; Burkhard Stangl: von Sepp Dreissinger; Angélica Castelló von Armin Bardel
2008-09-08
20.00 Uhr
’A SANTANOTTE
R: Elvira Notari
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kinovi[sie]on wird unterstützt von: Stadt Innsbruck (Referat Erziehung, Bildung und Gesellschaft) und Land Tirol (JUFF Frauenreferat)
in Kooperation mit: klangspuren, Renner Institut, Filmmuseum Wien

Frau und Film - zwei Wörter, die aus lautlichen Gründen eine Verbindung eingehen - eine Verbindung zwar, aber leider eine einseitige, eine von Anfang an verschobene: Frau und Film bilden ein ungleiches Paar: er (der Film) zeigt – sie (die Frau: von Garbo bis Kidman) wird gezeigt. Nach wie vor, so erweckt es den Anschein, hat sich an diesem Verhältnis (aktiv/passiv) und seinen Zuschreibungen (männlich/weiblich) kaum etwas verändert. Die Filmindustrie, vor allem die Bereiche Regie und Produktion, sind weit von einer Gleichstellung der Geschlechter entfernt.
kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. Der so genannte „weibliche Blick“ wird nicht auf typische Themen fokussiert, sondern geweitet, gesplittert gesehen. kinovi[sie]on stellt ein Prisma dieses Blicks dar und bietet der oft kontroversiellen Vielfältigkeit des Filmschaffens von Frauen Raum. Einzelne Filmpräsentationen werden durch Impulsreferate und Publikumsdiskussionen in gesellschaftspolitische und filmtheoretische Zusammenhänge eingebettet und diskutiert.
Konzept, Umsetzung, Dokumentation: Gerlinde Schwarz und Gertraud Eiter
Kontakt: kinovisieon@leokino.at