04/2007
kinovi[sie]on 8. April 2007
Best of Tricky Women 07
Mit „Best of Tricky Women 2007” präsentiert kinovi[sie]on am 8. April eine Auswahl an internationalen Arbeiten von Animationskünstlerinnen, die beim 5. Animationsfilmfestival „Tricky Women“ in Wien beim Internationalen Wettbewerb teilgenommenen haben, darunter der Siegerinnenfilm von Regina Pessoa sowie ein weiterer ausgezeichneter Film: GUGUG von Sabine Groschup. Die Regisseurin wird anwesend sein!
„Ob gemalt, in Gips gemeißelt, am Computer bearbeitet, als Collage gestaltet oder als Puppe geformt, dieses Programm zeigt eine bunte Vielfalt! Auch die Themen sind breit gestreut und erzählen von umtriebigen Graffiti-Künstlerinnen, Großmüttern, eigenartigen Gewohnheiten, ungewöhnlichen Fortpflanzungsmethoden, nicht-sterben-wollenden Katzen und historischen Begebenheiten.“ (culture2culture)
2007-04-08
20.30 Uhr
BEST OF TRICKY WOMEN 07
Cinematograph
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kinovi[sie]on wird unterstützt von: Gesellschaft für politische Bildung, Stadt Innsbruck (Referat Erziehung, Bildung und Gesellschaft) und Land Tirol (JUFF Frauenreferat)
In Kooperation mit: culture2culture und Renner-Institut
Frau und Film - zwei Wörter, die aus lautlichen Gründen eine Verbindung eingehen - eine Verbindung zwar, aber leider eine einseitige, eine von Anfang an verschobene: Frau und Film bilden ein ungleiches Paar: er (der Film) zeigt – sie (die Frau: von Garbo bis Kidman) wird gezeigt. Nach wie vor, so erweckt es den Anschein, hat sich an diesem Verhältnis (aktiv/passiv) und seinen Zuschreibungen (männlich/weiblich) kaum etwas verändert. Die Filmindustrie, vor allem die Bereiche Regie und Produktion, sind weit von einer Gleichstellung der Geschlechter entfernt.
kinovi[sie]on – ein Projekt des Otto Preminger-Instituts (Leokino/Cinematograph) – stellt seit dem Internationalen Frauentag 2005 einmal monatlich (jeweils am 8.) das Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt. Der Filmzyklus kinovi[sie]on will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. Der so genannte „weibliche Blick“ wird nicht auf typische Themen fokussiert, sondern geweitet, gesplittert gesehen. kinovi[sie]on stellt ein Prisma dieses Blicks dar und bietet der oft kontroversiellen Vielfältigkeit des Filmschaffens von Frauen Raum. Einzelne Filmpräsentationen werden durch Impulsreferate und Publikumsdiskussionen in gesellschaftspolitische und filmtheoretische Zusammenhänge eingebettet und diskutiert.
Konzept, Umsetzung, Dokumentation: Gerlinde Schwarz und Gertraud Eiter
Kontakt: kinovisieon@leokino.at