GÛZEN TO SÔZÔR: Ryûsuke Hamaguchi Die drei Episoden, die jeweils um eine Frauenfigur kreisen, sind wiederum in drei Akte gegliedert. Es geht dabei um eine unerwartete amouröse Dreieckskonstellation, eine versuchte Verführung, die gleichzeitig eine Falle ist, und eine Begegnung, die durch ein Missverständnis zustande kommt. Menschen, die von Liebe sprechen. Ein Fest der Schauspielerei und der geschliffenen Wortkaskaden. Das Gesprochene ist nicht immer deckungsgleich mit dem Gefühl das jeweils zum Ausdruck kommt; es ist jenes Eigentliche, das nicht offensichtlich wird – und doch ist es filmisch als Subtext der Worte in den Bildern. Japan 2021; Regie & Buch: Ryûsuke Hamaguchi; Kamera: Yukiko Iioka; Darsteller*innen: Kotone Furukawa, Ayumu Nakajima, Hyunri, Kiyohiko Shibukawa, Katsuki Mori, Sh?ma Kai, Fusako Urabe, Aoba Kawai u.a.; (DCP; 121min; japanische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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