SCHACHNOVELLER: Philipp Stölzl Jede*r kennt das Büchlein von Stefan Zweig, das so viel Verzweiflung und Lebenswillen in sich birgt. Das so viel Einblick gibt in das fragile Wunderwerk der menschlichen Seele. Geschrieben im brasilianischen Exil und herausgegeben 1947 im deutschen Sprachraum ist es auf mehreren Ebenen eindringliches Zeugnis des politischen Wahnsinns, wie er nicht wieder passieren darf. Für diese Neuverfilmung mit Oliver Masucci und Birgit Minichmayr hat Regisseur Philipp Stölzl den Internationalen Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke erhalten. Gut so, denn wir dürfen niemals aufhören zu erinnern! Deutschland/Österreich 2021; Regie: Philipp Stölzl; Buch: Eldar Grigorian; Kamera: Thomas W. Kiennast; Darsteller*innen: Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch u.a.; (DCP; 112min).
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