WOMANR: Yann Arthus-Bertrand & Anastasia Mikova Im Dokumentarfilm WOMAN erzählen Frauen ihre rührenden, bemerkenswerten und anregenden Geschichten, sprechen von Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe oder finanzieller Unabhängigkeit ebenso wie über tabuisierte Themen wie Menstruation und häusliche Gewalt. Hunderte Geschichten kommen so zusammen, von Staatschefinnen und Bäuerinnen, von Schönheitsköniginnen und Busfahrerinnen, Geschichten von Frauen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt. Während fast zwei Stunden sehen wir schöne, aussagekräftige und herausfordernde Bilder von mehr als tausend Frauen aus mehr als fünfzig Ländern: in Groß- oder Nahaufnahmen, statisch oder bewegt, sprechend oder stumm, in natürlicher Umgebung oder im Studio. Es geht um Frauen- und Männerfreundschaften, Geschlechtsumwandlung, um ihre Beziehung zu sich und ihrem Körper. Wir begegnen Frauen aus allen Kontinenten und in allen Lebenslagen. Sie thematisieren Zwangsehe, Frauenhandel, Genitalverstümmelung, Vergewaltigung, Krankheit, Einsamkeit und Trauer. Gelegentlich werden die ernsten, bewegenden Statements von fröhlichen, frechen, lustigen, glücklichen Frauen, von Teenagern bis Greisinnen, abgelöst. Formal und inhaltlich erinnert der Film stark an Yann Arthus-Betrands Dokumentation HUMAN, in dem Anastasia Mikova als Regieassistentin mitgewirkt hat, dreht sich diesmal aber ganz um die Bedeutung des Frauseins im 21. Jhdt. (nach: kino-zeit.de, der-andere-film.ch) Frankreich 2019; Regie & Buch: Yann Arthus-Bertrand, Anastasia Mikova; Kamera: Maya Coutouzis; Schnitt: Jules Beautemps, Flore Joubert, Stéphane Azouze; (DCP; 1:1,85; Farbe; 105min; mehrsprachige ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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