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NEVER RARELY SOMETIMES ALWAYS

R: Eliza Hittman

Die US-amerikanische Filmemacherin Eliza Hittman erzählt in NEVER RARELY SOMETIMES ALWAYS eigentlich eine schlichte Geschichte. Es passiert auch im Laufe der knapp zwei Tage in New York nichts Skurriles oder Außergewöhnliches.
Die 17-jährige Autumn (Sidney Flanigan) lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Städtchen im Bundesstaat Pennsylvania. Mit dem eigenen Vater pflegt sie ein schwieriges Verhältnis, dabei macht sie gerade eine äußerst schwere Zeit durch. Denn sie ist seit wenigen Monaten schwanger, kann es jedoch niemandem sagen. Da sie das Kind auf keinen Fall behalten möchte und sie nicht das Gefühl vermittelt bekommt, dass die Ärzte ihr helfen wollen, soll die Abtreibung in New York durchgeführt werden. Zusammen mit ihrer Cousine Skylar (Talia Ryder) setzt sich Autumn – ohne ihren Eltern etwas zu sagen – in den Bus und fährt in die Metropole. Mit Geld, das die beiden Teenager bei ihrem Kassiererinnenjob geklaut haben, soll alles wieder geradegebogen werden. Doch es läuft lange nicht alles nach Plan.
Im Wettbewerb der Berlinale 2020 war NEVER RARELY SOMETIMES ALWAYS ein sehr starker Beitrag. Das packend gespielte Drama von Eliza Hittman zeigt authentisch wie selten die sozialen Unterschiede in den Staaten auf.
(nach: berlinale.de; filmtoast.de)

USA/Großbritannien 2020; Regie & Buch: Eliza Hittman; Kamera: Hélène Louvart; DarstellerInnen: Sidney Flanigan (Autumn), Talia Ryder (Skylar), Ryan Eggold (Autumns Vater), Sharon Van Etten (Autumns Mutter) u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe; 102min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat