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ROBOLOVE

R: Maria Arlamovsky

ROBOLOVE verhandelt die Strategien von Männern und Frauen, die an der Entwicklung von humanoiden, androiden Robotern beteiligt sind. Roboter, die vielleicht eines Tages den menschlichen Körper und das menschliche Leben erweitern werden. Aus einer Vielzahl von Perspektiven lernen wir die immense Komplexität dieses Themas zu begreifen. Mit dem japanischen Robotik-Guru Hiroshi Ishiguro, der Transhumanistin Natasha Vita More – und vielen mehr. Utopische Visionen kollidieren mit der Spannung zwischen Technik und sozialer Verantwortung, während der Unterschied zwischen Mensch und Androide allmählich zu verschwinden scheint. Aus diesem Mosaik entsteht eine Ambivalenz, die diese futuristischen Technologien in Frage stellt – gleichzeitig aber voller Aufmerksamkeit jene betrachtet, die es wagen, diese neuen Maschinen zu schaffen: Maschinen, die als Spiegel unserer Menschlichkeit gesehen werden können. (aus: robolove.at) Die Entwicklung humanoider Roboter erfordert, Menschsein in maschinell reproduzierbare Teile und Abläufe aufzulösen, die dann möglichst „menschlich” zusammenwirken müssen. Ob es Zufall ist, dass diese Maschinen dabei meist weiblich konzipiert werden?

Österreich 2019; Regie & Buch: Maria Arlamovsky; Kamera: Sebastian Arlamovsky; Mitwirkende: Bruce Duncan, Ayanna Howard, Hiroshi Ishiguro, Nadia Magnenat Thalmann u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe; 79min; englisch-japanisch-deutsche ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat