BRINGING UP BABYLEOPARDEN KÜSST MAN NICHT R: Howard Hawks In Hawks’ Klassiker ist Cary Grant als ungelenker Paläontologe wehrlos einer nachgerade gemeingefährlich unbeirrbaren Katharine Hepburn und ihren Wortkaskaden mit gefühlt 200 wpm (words-per-minute) ausgeliefert, während unser Zwerchfell eine ähnliche Gagdichte verkraften muss. Wären da nicht die tierischen Protagonisten, der Brontosaurus und sein entscheidender Cameo-Auf- bzw. Abtritt, der Leopard in einer Doppelrolle à la Jekyll-und-Hyde und der hinreißende Hundestar Asta als unermüdlich buddelnder George – wie sollten die zwei Menschen je zueinander finden? (aus: viennale.at) USA 1938; Regie: Howard Hawks; Buch: Dudley Nichols & Hagar Wilde; Kamera: Russell Metty; Musik: Roy Webb; DarstellerInnen: Katharine Hepburn (Susan), Cary Grant (David), Charles Ruggles (Major Applegate), Walter Catlett (Slocum), Barry Fitzgerald (Mr. Gogarty), May Robson (Elizabeth) u.a.; (35mm; 1:1,37; Schwarzweiß; Mono; 102min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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