SANS TOIT NI LOIVOGELFREI R: Agnès Varda Agnès Vardas Spielfilmdrama, das 1985 in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, berichtet in spröder Bildsprache von Mona (Sandrine Bonnaire), die in absoluter Freiheit leben will. Als Vagabundin zieht sie durch die raue Winterlandschaft des französischen Südens. Nachdem sie erfroren aufgefunden wird, beleuchtet der Film ihr Aussteigerleben – in Rückblenden durch die Augen von Menschen gesehen, die ihr flüchtig begegneten und auf sie reagierten.
Agnès Varda: „Der Film kann mit drei Worten definiert werden: Weite, Rebellion und Einfachheit.”
Das Portrait eines „vergessenen”, marginalisierten Lebens, mit elegischer Härte dem unvermeidlichen Schluss zustrebend: […..] In seinen stärksten Augenblicken erfindet das Kino diese Figur immer wieder neu: Mouchette, Mona, Rosetta. (film.at)
Frankreich 1985; Regie: Agnès Varda; Buch: Agnès Varda; Kamera: Patrick Blossier; Schnitt: Patricia Mazuy, Agnès Varda; Musik: Joanna Bruzdowicz; DarstellerInnen: Sandrine Bonnaire (Mona Bergeron), Setti Ramdane (le marocaine qui la trouve), Macha Méril (Mme. Landier), Stéphane Freiss (Jean-Pierre), Yolande Moreau (Yolande), u.a.; (35mm; 1:1.66; Farbe; Mono; 105min; französische ORIGINALFASSUNG MIT ENGLISCHEN UNTERTITELN)
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