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TIRE DIÉ & UN SEÑOR MUY VIEJO CON UNAS ALAS ENORMES

R: Fernando Birri

TIRE DIÉ
„Tire dié”, so heißt das Betteln entlang der Eisenbahnbrücke, welche die Außenbezirke von Santa Fe in großer Höhe überquert. In schwindelerregender Höhe laufen sie barfuß neben dem Zug, der gen Buenos Aires fährt, strecken die Hände in die Höhe und rufen „Tire dié, tire dié – wirf einen Groschen!” Und wird er geworfen, dann strecken sie sich nach ihm, straucheln, raufen vor den ratlosen Gesichtsausdrücken der Zugpassagiere. Das gesamte letzte Drittel des Films ist eine atemberaubende Montage des Tire dié mit erschütternder Wirkung, wie Gespenster und doch auch Artisten wirken die balancierenden Kinder auf der Eisenbahnbrücke.
Argentinien 1958; Regie: Fernando Birri; (DCP; 33min; OF-dUT).

UN SEÑOR MUY VIEJO CON UNAS ALAS ENORMES
Ein alter Mann fällt vom Himmel und wird für einen Engel gehalten, der in einen Hühnerkäfig gesperrt wird. Elisenda und Pelayo verkaufen dieses Wunder, das sich überall in der Karibik herumspricht. Nur die Spinnenfrau des Luna-Parks ist eine ernstzunehmende Kon­kurrenz. Ein phantastisch-realistisch-kritischer Film vom Argentinier Fernando Birri, der in den 80er Jahren in Kuba lebte – nach der gleichnamigen Erzählung des kolumbianischen Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez.
Kuba/Italien/Spanien 1987; Regie: Fernando Birri; (DCP; 90min; OF-dUT).

Kuba/Spanien 1988; Regie: Fernando Birri; Buch: Fernando Birri, Gabriel García Márquez; Kamera: Raúl Pérez Ureta; Musik: José María Vitier, Gianni Nocenzi, Pablo Milanés; Videoclip: Manuel Mendive; Grafiken: Bachs; DarstellerInnen: Daisy Granados, Asdrúbal Melénez, Luis Alberto Ramírez, Adolfo Laurado, Marcia Barreto, Silvia Planas, Fernando Birri u.a.; (35mm; Farbe; 90min; spanische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat