DER SCHWEBENDE SCHRITT DES STORCHESTO METÉORO VÍMA TOU PELARGOÚ R: Theo Angelopoulos Ein Fernsehjournalist glaubt, in einer Flüchtlingsstadt einen Politiker ausgemacht zu haben, der vor einiger Zeit spurlos verschwunden war. Dieser (Marcello Mastroianni) hatte sich mit einer persönlichen Erklärung im Parlament verabschiedet und lediglich gesagt: „Es gab Zeiten, da herrschte Ruhe, und man konnte die Musik hören im Regen.” Seine Frau (Jeanne Moreau) sucht den Fremden auf, um zu sehen, ob er der Mann ist, mit dem sie verheiratet war. Der Film ließ uns am Ende des 20. Jahrhunderts die Verfassung einer Welt wahrnehmen, in der viele unterwegs sind und nirgendwo ankommen können. (trigonfilm) Griechenland 1991; Regie: Theo Angelopoulos; Buch: Theodoros Angelopoulos, Tonino Guerra, Petros Markaris, Dimitris Nollas, Thanassis Valtinos; Kamera: Giorgos Arvanitis, Andreas Sinanos; DarstellerInnen: Marcello Mastroianni (vermisster Politiker), Jeanne Moreau (die Frau), Gregory Patrick Karr (Alexandre der Reporter), Dora Hrisikou (das Mädchen) u.a.; (143min; OF-dUT).
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