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HERRLICHE ZEITEN

R: Oskar Roehler

Schönheitschirurg Claus Müller-Todt und seine Frau, die Garten­architektin Evi, lassen es sich in ihrer Villa im noblen Grunewald gutgehen. Als ihre Putzfrau nicht mehr zur Arbeit kommt, schaltet Claus eine nicht ganz ernst gemeinte Zeitungsannonce, in der er einen Sklaven oder eine Sklavin sucht. Prompt melden sich zahlreiche Inter­essenten, und nach anfänglichem Zögern engagieren die Müller-Todts das dienstwillige Pärchen Bartos und Lana als ihre persönlichen Knechte. Bald finden alle Beteiligten Gefallen an dem ungewöhnlichen Beschäftigungsverhältnis. (nach: filmstarts.de)
„Oskar Roehlers neuer Film HERRliche ZEITEN ist eine bitterböse Gesellschaftssatire, in der von Anfang an der schwarze Humor die Atmosphäre bestimmt. Die Figuren sind in ihrer Klischeehaftigkeit grotesk überzeichnet, was die Fallhöhe für die sehr überraschend einsetzenden düsteren Momente sehr hoch anlegt. (…) Roehler lässt die Figuren in einer Art Boulevard-Kammerspiel aufeinander los. Immer wieder erlaubt er sich dabei auch Seitenhiebe auf die Dekadenz und Schieflage unserer heutigen Gesellschaft und setzt sowohl in Sachen Themenwahl als auch Inszenierung auf Provokation. Ein Rezept, das in HERRliche ZEITEN treffend und mit großem Sehvergnügen eingelöst wird.” (fbw-filmbewertung.com)
„Gesittet läuft das deutsche Kino meist ab, bloß nicht anecken, bloß nicht verstören scheint die Devise der meisten Regisseure zu sein. Ganz anders Oskar Roehler, der auch mit seinem neuen Film HERRliche ZEITEN seinem Ruf als Provokateur gerecht wird und mit einem brillanten Oliver Masucci in der Hauptrolle von Wohlstand, Langeweile, Sadismus und der Verführungskraft der Macht erzählt.” (Michael Meyns, programmkino.de)

Deutschland 2017; Regie: Oskar Roehler; Buch: Jan Berger, nach dem Roman „Subs” von Thor Kunkel; Kamera: Carl-Friedrich Koschnick; DarstellerInnen: Oliver Masucci (Claus Müller-Todt), Katja Riemann (Evi Müller-Todt), Samuel Finzi (Bartos), Aslan Aslan (Tarek), Margarita Broich (Schwester Ottla), Katy Karrenbauer (Domina) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 110min; deutsch-bulgarische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat