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L’AMANT DOUBLE

DER ANDERE LIEBHABER

R: François Ozon

Die 25-jährige Chloé hat ständig Magenschmerzen und ist überzeugt, dass psychische Probleme dahinterstecken. So landet sie in der Praxis von Psychotherapeut Paul, der die Behandlung jedoch nach einigen Sit­zungen abbricht, weil er sich in seine Patientin verliebt hat. Chloé und Paul werden ein Paar, ziehen zusammen, die Magenschmerzen sind erst einmal weg. (nach: filmstarts.de)
„L’AMANT DOUBLE ist ein raffinierter erotisch-psychologischer Thril­ler, der sich trotz seiner eindeutigen Verortung in der Gegenwart anfühlt, als sei er in Wirklichkeit viel älter. Das mag gewiss an den sichtbaren Vorbildern Ozons liegen, die der Regisseur lustvoll zitiert. (…) Ozon beherrscht das Spiel mit Spiegelungen und Doppelungen nahezu perfekt und scheut auch nicht davor zurück, immer wieder campy und sexy zu sein.” (Joachim Kurz, kino-zeit.de)
„François Ozon weiß genau, was er tut, und er weiß, dass auch sein Publikum das weiß. Wer mit so vielen Filmen spielt, mit all diesen Motiven und Bildern und Thriller-Klischees, muss garantieren können, dass das Spaß macht und nicht langweilt. Das kann François Ozon. Sogar auf der vulgärpsychologischen Ebene, auf der die Erklärungs­mus­ter des Films angesiedelt sind, blitzen immer wieder Ironielichter auf, und dies, ohne den Film zur Parodie oder zum Klamauk werden zu lassen. L’AMANT DOUBLE ist eine weitere Fingerübung des Mannes, der mit dem Kino zu spielen versteht wie ein Puppenspieler mit seinen Ma­rionetten.” (Michael Sennhauser, sennhausersfilmblog.ch)

Frankreich/Belgien 2017; Regie & Buch: François Ozon, nach dem Roman „Lives of the Twins” von Joyce Carol Oates; Kamera: Manuel Dacosse; Mu­sik: Philippe Rombi; DarstellerInnen: Marine Vacth (Chloé), Jérémie Renier (Paul/Louis), Jacqueline Bisset (Chloés Mutter), Dominique Reymont (Gy­näkologe) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 107min; französische ORIGINAL­FAS­SUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat