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THE SQUARE

R: Ruben Östlund

Christian Nielsen, Chefkurator des X-Royal-Museums in Stockholm, steckt mitten in den Vorbereitungen für eine Installation mit dem Namen „The Square”. Dahinter verbirgt sich eine Freifläche, auf der sich jeder humanitär und zuvorkommend verhalten soll und auf der jeder die Hilfe bekommen soll, die er benötigt. Doch die Vorberei­tungen werden durch eine Reihe von Ereignissen erschwert. Zum einen wird Christian Opfer einer Gruppe von Trickdieben und offenbart bei dem Versuch, seine Wertsachen zurückzubekommen, dass er doch nicht so frei von Vorurteilen ist, wie er gerne wäre. Zum anderen entwickelt sich die Werbekampagne für „The Square” nicht so, wie Christian es gerne hätte, und auch die Affäre mit der Kunst­jour­nalistin Anne läuft nicht besonders gut. (nach: filmstarts.de)
„In seinem international abgefeierten Drama HÖHERE GEWALT reichte Ruben Östlund eine instinktive Kurzschlusshandlung, nämlich die Flucht eines Vaters vor einer vermeintlich auf ihn zurasenden La­wine, während er Frau und Kind in der Gefahrenzone sitzenlässt, um das komplette Familienkonstrukt in Frage zu stellen. In seinem nächsten Film geht der schwedische Regisseur nun noch einen Schritt weiter und seziert statt einer Familie gleich eine ganze Gesellschaft: In der bissig-ätzenden Satire THE SQUARE wirft der studierte Grafik­designer nämlich die nur scheinbar simple Frage auf, an welchem Punkt die Unmenschlichkeit so groß wird, dass man einfach nicht mehr wegsehen kann. Obwohl Östlund dabei einem konkreten Ver­suchsaufbau folgt, ist der beim Filmfestival in Cannes mit der Gol­denen Palme ausgezeichnete THE SQUARE trotzdem kein dröges Petrischalenkino geworden – denn der Regisseur hat sein strenges Leinwandexperiment mit einer spektakelhaften Inszenierung, launigen Einlagen und jeder Menge beißendem Humor aufgelockert.” (Cars­ten Baumgardt, filmstarts.de)
- Cannes 2017: Goldene Palme

Schweden 2017; Regie & Buch: Ruben Östlund; Kamera: Fredrik Wenzel; DarstellerInnen: Claes Bang (Christian), Elisabeth Moss (Anne), Dominic West (Julian), Terry Notary (Oleg), Christopher Laesso (Michael) u.a.; (DCP; 1:1,85; Farbe; 142min; englisch-schwedisch-dänische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat