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DIE DRITTE OPTION

R: Thomas Fürhapter

Durch Techniken wie 3D-Ultraschall und Pränataldiagnostik ist es heutzutage bereits möglich, frühzeitig zu erkennen, ob ein Kind mit einer Behinderung auf die Welt kommt. Thomas Fürhapter setzt sich in seiner Dokumentation DIE DRITTE OPTION mit der Frage auseinander, wie Eltern mit solch einer Diagnose umgehen und wie schwierig es ist, in diesem Fall über Leben und Tod zu entscheiden. (aus: moviepilot.de)
Wer entscheidet, was normal ist? Was tun, wenn über Leben und Tod entschieden werden muss? Ausgehend von diesen Fragen entwickelt Thomas Fürhapter seinen komplexen filmischen Essay: DIE DRIT­­TE OPTION setzt Einzelschicksale im Zeitalter von Pränatal­dia­g­nostik und Biopolitik in einen radikal gegenwärtigen und gesellschafts­politischen Zusammenhang. Schicht um Schicht wird der Blick freigeräumt auf grundsätzliche Fragen zu Geburt, Normierung und Lebens­optimierung – so wird das, was nur wenige betrifft, zu etwas, das alle angeht. (thimfilm.com)
„Indem Fürhapter eine Text-Bild-Schere herstellt, keine O-Töne ver­wendet und die Bilder nüchtern und distanziert komponiert, nimmt er dem sehr schwierigen Thema seine Emotionalität und erweitert den bekannten Diskurs sorgsam um spannende Fragen, die uns alle etwas angehen. Ein herausfordernder Film.” (aus: Kleine Zeitung)

Österreich 2017; Regie & Buch: Thomas Fürhapter; Kamera: Judith Benedikt; Schnitt: Dieter Pichler; (DCP; Farbe; 78min).


  
Filmplakat