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DIE KINDER LASSEN GRÜSSEN

R: Patricia Josefine Marchart

Sie waren Ministranten, Schüler, Schutzbefohlene, Heimkinder und wurden von Priestern und Nonnen sexuell, emotional und körperlich misshandelt. „Mir wurde gesagt, ich darf mit keinem darüber reden” (Klaus Oberndorfer)
Erstmals in Österreich sprechen Menschen, die von Priestern und Nonnen missbraucht wurden, offen über das, was ihnen angetan wur­de. Begleitet von der Kamera suchen die Betroffenen die Tatorte von damals auf, viele machen ihre Geschichten erstmals öffentlich, ihre Familien erfahren mitunter zum ersten Mal von diesem verschwiegenen Schmerz. Begleitet von der Kamera suchen die Betrof­fenen die Tatorte von damals auf, viele machen ihre Geschichten erstmals öffentlich, auch ihre Familien erfahren zum ersten Mal von diesem verschwiegenen Schmerz. „Ich habe alles gesagt, ich bin jetzt kein Opfer mehr”, sagt Jo.
Patricia Josefine Marchart: „Als wir die Idee zu diesem Film hatten, war unklar, ob wir überhaupt Menschen finden würden, die vor der Kamera über den Missbrauch, der ihnen angetan wurde, erzählen.
Bewusst gab es das Angebot an alle das Gespräch entweder anonym oder unter ihrem Namen zu führen. Es kam ganz anders. In kürzester Zeit meldeten sich so viele Betroffene, dass wir nicht allen zusagen konnten. Alle wollten das was ihnen angetan wurde unbedingt unter ihrem eigenen Namen erzählen.”

Österreich 2016; Regie, Kamera & Schnitt: Patricia Josefine Marchart; Musik & Sounddesign: Carlo Pelikan; Produktion: Plattform Betroffener Kirchlicher Gewalt; Mitwirkende: Georg Prader, Jo Auer, Inge Killmeyer, Josef Schörk­ mayr, Klaus Oberndorfer, Paula Neulinger, Walo Nowak, Anita Ossin­ger, Klaus Fluch, Sepp Rothwangl u.a.; (DCP; 16:9; Farbe, 132min).


  
Filmplakat