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SOMMERNACHTSMORD

R: Harald Sicheritz

Auf einer hoch gelegenen Tiroler Alm legt die alte Sennerin Adelheid Falkner eine Tarot-Karte auf den rauen Holztisch. Die kleine Runde, für die sie die Schicksalskarten legt, blickt gebannt auf den „Tod”. In einer Mulde im Hochgebirge wird einige Zeit später eine aufgebahrte junge Frau aufgefunden. Am Kopf trägt sie einen Alpenblumenkranz, rund um sie brennen Grablichter. Doch als die Polizei im unwegsamen Gelände eintrifft, ist die Leiche spurlos verschwunden.
Das Opfer ist die deutsche Touristin Monika. Wie sich herausstellt, hat Monika dem Organisten Florian Falkner vor ihrem Tod noch eine hohe Spende für den Bau seines Orgelturms übergeben. Florians Freun­­­din Regina bebte vor Eifersucht. Regina ist nicht die einzige Ver­dächtige. Auch Monikas Ehemann, der Anlagebetrüger Elmar, hat den beiden nachspioniert und fordert von Monika sein Geld zurück. Als Elmar später von dem mysteriösen Verschwinden seiner Ehefrau hört, verdächtigt er Florian, sich alles unter den Nagel gerissen und sie ermordet zu haben.
Claudia, eine Kommissarin aus Innsbruck, soll den Fall gemeinsam mit den beiden Ortspolizisten klären. Florian, Elmar, Regina, sogar die alte Sennerin mit ihren Brüdern – alle sind verdächtig. Keiner scheint mit offenen Karten zu spielen, nicht einmal die Kommissarin. Und bald wird oben auf der Alm eine weitere Tarot-Karte aufgeblättert.

Österreich 2016; Regie: Harald Sicheritz; Buch: Felix Mitterer; Kamera: Hel­mut Pirnat; Schnitt: Paul Michael Sedlaceck; Musik: Lothar Scherpe; Dar­stel­lerInnen: Gregor Bloéb (Florian Falkner); Katharina Strasser (Kom­missarin Clau­dia), Clemens Schick (Elmar), Gerti Drassl (Regina), Franziska Petri (Mo­nika), Julia Gschnitzer (Adelheid Falkner), Peter Mitterrutzner (Falkner), Mar­tin Leutgeb, Roland Silbernagl, Florian Sumerauer, Bernhard Wolf u.a.; (DCP; Farbe; 88min).


  
Filmplakat