MAHANAMAHANA – EINE MAORI-SAGA R: Lee Tamahori Es sind die Sechzigerjahre. Die Maori-Familien der Mahanas und Poatas leben an der Ostküste Neuseelands vom Schafescheren. Bei den alljährlichen Schafschur-Wettbewerben treten die beiden verfeindeten Clans als erbitterte Rivalen gegeneinander an. Der 14-jährige Simeon, Spross der Mahana-Sippe und ein couragierter Schüler, lehnt sich gegen seinen herrschsüchtigen und traditionell denkenden Großvater Tamihana auf.
Auf der Basis eines Romans von „Whale Rider”-Autor Witi Ihimaera drehte Lee Tamahori nach vielen Jahren in Hollywood wieder in seiner neuseeländischen Heimat. Mit dem ONCE WERE WARRIORS-Star Temuera Morrison als Patriarchen inszenierte er eine aufwühlende Familiengeschichte in einer von der Natur bestimmten ländlichen Gesellschaft. Auch wenn die junge Generation dabei ist, aus überholten Strukturen aufzubrechen, bietet ihr die Maori-Kultur mit ihren Traditionen und Ritualen weiterhin Rückhalt. (aus: berlinale.de) Neuseeland 2016; Regie: Lee Tamahori; Buch: John Collee, nach einem Roman von Witi Ihimaera; Kamera: Ginny Loane; DarstellerInnen: Temuera Morrison Großvater Mahana), Akuhata Keefe (Simeon Mahana), Nancy Brunning (Ramona Mahana), Jim Moriarty (Rupeni Poata), Regan Taylor (Joshua Mahana), Tuhiwhakauraoterangi Wallace-Ihakara (Hope Mahana) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 103min; teils englische ORIGINALFASSUNG – teils in Maori – MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).
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