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HEART OF A DOG

R: Laurie Anderson

HEART OF A DOG ist ganz sicher kein klassischer Dokumentarfilm, eher Essay, Gedicht und Meditation in einem: Laurie Anderson setzt darin ihrem verstorbenen Terrier Lolabelle ein Denkmal, das zugleich auch ihrem 2013 verstorbenen Ehemann Lou Reed gewidmet ist. Los geht es mit Tintenzeichnungen der New Yorker Künstlerin, die ihre geradezu mütterliche Beziehung zu Lolabelle illustrieren, dabei aber eher an die abgründigen Märchen der Gebrüder Grimm als an eine süße Hundewelpen-Homestory erinnern. Anschließend folgen aus dem Off eingesprochene, scheinbar völlig frei fließende Gedanken zu den The­men Liebe, Tod, Erinnerung, Sprache und Überwachung, unterlegt mit Animationen, verzerrten und verformten Bildern, Aufnahmen aus der Hundeperspektive und alten Super-8-Heimvideos. Hierzu das dokumentarische Material: morgendliche Schnüffeltouren im Village, dem Hotspot der New Yorker Kulturszene, tägliche Soundkaskaden im Tonstudio. Lolabelle erblindet, lernt Klavierspielen und brachte es im echten Leben zu Konzerten am Union Square, wo aberhunderte von New Yorker Hunden ihm so aufmerksam lauschten, dass sie kleine feuchte Stellen hinterließen. (aus: www.filmstarts.de; www. zeit.de)
„Kino als Reise in eine andere Welt, als Traum, als offene Medi­tation, als Mittel, um uns gegen allen Eskapismus die Augen zu öffnen.” (Rüdiger Suchsland)

Frankreich/USA 2015; Regie & Buch: Laurie Anderson; Kamera: Laurie Ander­son, Toshiaki Ozawa, Joshua Zucker-Pluda; Musik: Laurie Anderson; Mitwir­kende: Archie, Gatto, Lolabelle (Rat Terrier), Heung-Heung Chin (Hunde­ausführer), Etta (Pudel) u.a.; (DCP; 16:9; Schwarzweiß & Farbe; 75min; englische ORIGINALFASSUNG MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN).


  
Filmplakat